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Ozeaneum Stralsund

Zweiphasiger Realisierungswettbewerb 2001

Zweiphasiger Realisierungswettbewerb 2001

Ausgangspunkt des Entwurfsprozesses bildet das auf der Grundfläche des Blocks extrudierte Volumen. Die hieraus abgeleitete Gebäudekubatur bildet - unter Einbeziehung der Altbausubstanz - den Rahmen für eine amorphe Museumslandschaft:
Vergleichbar mit einer zähen Flüssigkeit in einem abgeschlossenen Behälter bilden sich Hohlräume aus, die das vorgegebene Volumen durchdringen. Über dreidimensionale Einwölbungen an der äußeren Kubatur sowie nach oben aus dem Volumen wachsende Tubes zeichnet sich das museale Innenleben im städtischen Raum ab.
Die Durchwegung der Ausstellung spannt sich entlang der Einschnürungen und Hohlräume auf:
Über eine kontinuierliche Folge von Ebenen und Rampen wird der Besucher durch die verschiedenen Bereiche des Museums geführt.
Team Katharina Feldhusen, Ralf Fleckenstein
Mitarbeit Gabriele Schell-Steven
BGF/NNF 14.000 m² / 10.800 m² zzgl. Außenbereiche