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Kopernikus-Oberschule Berlin
Realisierungswettbewerb 2012
Realisierungswettbewerb 2012
Die Kopernikus Oberschule besetzt zusammen mit der Dunant Grundschule in Berlin-Steglitz zwei Drittel des Blocks Gritznerstraße, Treitschkestraße, Schildhornstraße, Lepsiusstraße. Die verschiedenen Gebäude aus unterschiedlichen Bauzeiten stellen ein heterogenes Erscheinungsbild dar. Ziel ist es, diese differenzierte Bebauung zu einem zusammenhängenden Ensemble zu entwickeln und klare stadträumliche Konturen zu schaffen.
Der Entwurf sieht einen Baukörper an der Lepsiusstraße vor, der die Gebäudetiefe und die Gebäudehöhe des bestehenden Altbaus aufnimmt. Der Baukörper wird zur Blockecke zu einem Zweibund aufgeweitet, um die Ecksituation zu akzentuieren. Mit einem zweigeschossigen Riegel wird die Figur um die Ecke in die Treitschkestraße geführt und an die bestehende Turnhalle angebunden. Mit dieser Figur wird die Ecksituation neu interpretiert. Gleichzeitig wird ein Schulhof zwischen der bestehenden Turnhalle und dem Neubau ausgebildet, der zu einem hochwertigen gefassten Außenraum entwickelt wird. Mit der Einbindung der bestehenden Turnhalle wird der solitäre Charakter des Gebäudes aufgehoben - der Baukörper wird Bestandteil des Gesamtensembles.
Die Analyse der baulichen Situation der KOS zeigt ein Defizit an schulöffentlichen Bereichen auf:
Die Erweiterung der KOS beinhaltet die Chance, der Schule eine neue räumliche Zentrierung zu verschaffen. Mit der Gestaltung neuer Zugangs- und Foyerfunktionen und dem Zusammenlegen von schulöffentlichen Nutzungen wie Mensa und Bibliothek sollen Bereiche entstehen, die Verweil- und Aufenthaltsqualitäten außerhalb der Unterrichtsräume anbieten können .Es sollen Orte entstehen, die die Voraussetzung für die Identifikation der Schüler*innen mit der KOS schaffen können.
Der Entwurf sieht einen Baukörper an der Lepsiusstraße vor, der die Gebäudetiefe und die Gebäudehöhe des bestehenden Altbaus aufnimmt. Der Baukörper wird zur Blockecke zu einem Zweibund aufgeweitet, um die Ecksituation zu akzentuieren. Mit einem zweigeschossigen Riegel wird die Figur um die Ecke in die Treitschkestraße geführt und an die bestehende Turnhalle angebunden. Mit dieser Figur wird die Ecksituation neu interpretiert. Gleichzeitig wird ein Schulhof zwischen der bestehenden Turnhalle und dem Neubau ausgebildet, der zu einem hochwertigen gefassten Außenraum entwickelt wird. Mit der Einbindung der bestehenden Turnhalle wird der solitäre Charakter des Gebäudes aufgehoben - der Baukörper wird Bestandteil des Gesamtensembles.
Die Analyse der baulichen Situation der KOS zeigt ein Defizit an schulöffentlichen Bereichen auf:
Die Erweiterung der KOS beinhaltet die Chance, der Schule eine neue räumliche Zentrierung zu verschaffen. Mit der Gestaltung neuer Zugangs- und Foyerfunktionen und dem Zusammenlegen von schulöffentlichen Nutzungen wie Mensa und Bibliothek sollen Bereiche entstehen, die Verweil- und Aufenthaltsqualitäten außerhalb der Unterrichtsräume anbieten können .Es sollen Orte entstehen, die die Voraussetzung für die Identifikation der Schüler*innen mit der KOS schaffen können.
Team Katharina Feldhsuen, Ralf Fleckenstein, Matthias Hanzlik
Tragwerk und ernergetische Beratung IBS, Dahlwitz-Hoppegarten
Freiraumplanung Gerko Schröder Treibhaus, Hamburg
Tragwerk und ernergetische Beratung IBS, Dahlwitz-Hoppegarten
Freiraumplanung Gerko Schröder Treibhaus, Hamburg