217
Rathauserweiterung Hohen Neuendorf
Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren mit Andreas Schwarz 2014 | Ankauf
Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren mit Andreas Schwarz 2014 | Ankauf
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung des bestehenden Rathauses aus den 30iger Jahren zu einem Bürgerzentrum. Die ursprüngliche Planung sah vor, das heute frei stehende Gebäude als Bestandteil eines Gebäudeensembles mit einem zentralen Platz zu entwickeln. Dieser Bauabschnitt wurde nicht realisiert. Mit dem Ausbau der Oranienburger Straße als Bundesstraße entlang des Grundstücks und dem Ausbau der Brücke über die Bahntrasse liegt das Rathaus isoliert zum Gefüge des historischen Stadtkerns.
Das Konzept sieht vor, das solitäre Rathaus in ein Gebäudeensemble einzubinden und neue stadträumliche Qualitäten am Standort zu schaffen. Das alte Rathaus bildet dabei den Ankerpunkt für die Setzung eines neuen städtischen Bausteins, der sich sebstbewusst in das Umfeld setzt. Es wird Bestandteil eines Ensembles aus vier eigenständigen Häusern, die ein gemeinsames Zentrum bilden. Durch die Rotation, durch die versetzte Anordnung der Baukörper, öffnet sich der Platz wie selbstverständlich an den richtigen Stellen:
Die grosse Öffnung nach Süden bildet das Entrée zum Platz. Hier bündeln sich die fussläufigen Wegebeziehungen, hier erreicht die Triftstraße das Niveau des neuen Rathausplatzes.
Die Bedeutung des neuen Erweiterungsbau als neues Verwaltungszentrum wird durch seine Höhenentwicklung unterstrichen. Der 6-geschossige Turm tritt aus dem Schatten des alten Rathauses hervor und bildet mit seiner Südfassade den räumlichen Abschluss des Platzraums. So wird erreicht, daß auch bereits in der 1. Bauphase, ohne Bebauung an der Oranienburger Straße, ein Ensemble aus Platz und den beiden Rathausbauten entsteht und ein torsoartiger Eindruck vermieden wird.
Der Turm mit seiner skulpturalen Ausbildung wird zu einem Zeichen, dessen Wirkung über das lokale Umfeld hinausreicht. Rathaus, Kirchturm und Wasserturm werden zu Landmarks in der flachen brandenburgischen Landschaft.
Das Konzept sieht vor, das solitäre Rathaus in ein Gebäudeensemble einzubinden und neue stadträumliche Qualitäten am Standort zu schaffen. Das alte Rathaus bildet dabei den Ankerpunkt für die Setzung eines neuen städtischen Bausteins, der sich sebstbewusst in das Umfeld setzt. Es wird Bestandteil eines Ensembles aus vier eigenständigen Häusern, die ein gemeinsames Zentrum bilden. Durch die Rotation, durch die versetzte Anordnung der Baukörper, öffnet sich der Platz wie selbstverständlich an den richtigen Stellen:
Die grosse Öffnung nach Süden bildet das Entrée zum Platz. Hier bündeln sich die fussläufigen Wegebeziehungen, hier erreicht die Triftstraße das Niveau des neuen Rathausplatzes.
Die Bedeutung des neuen Erweiterungsbau als neues Verwaltungszentrum wird durch seine Höhenentwicklung unterstrichen. Der 6-geschossige Turm tritt aus dem Schatten des alten Rathauses hervor und bildet mit seiner Südfassade den räumlichen Abschluss des Platzraums. So wird erreicht, daß auch bereits in der 1. Bauphase, ohne Bebauung an der Oranienburger Straße, ein Ensemble aus Platz und den beiden Rathausbauten entsteht und ein torsoartiger Eindruck vermieden wird.
Der Turm mit seiner skulpturalen Ausbildung wird zu einem Zeichen, dessen Wirkung über das lokale Umfeld hinausreicht. Rathaus, Kirchturm und Wasserturm werden zu Landmarks in der flachen brandenburgischen Landschaft.
Team Katharina Feldhusen, Ralf Fleckenstein, Matthias Hanzlik
Kooperation / Mitverfasser Schwarz Architekt, Berlin
TGA RCI Ingenieure, Frankfurt/ Main
Tragwerk 2bplan, Berlin
Kooperation / Mitverfasser Schwarz Architekt, Berlin
TGA RCI Ingenieure, Frankfurt/ Main
Tragwerk 2bplan, Berlin