228
Neubau Stadtbibliothek Berlin-Rudow
VOF - Vergabeverfahren 2015
VOF - Vergabeverfahren 2015
Der städtebauliche Kontext des Grundstücks ist durch freistehenden Einzel- und Doppelhäuser, die vorwiegend als Wohn- und Geschäftshäuser genutzt werden, bestimmt. Die traufständigen Häuser bilden eine durchlaufende Bauflucht, welche von der Straße zurückgesetzt ist und so Vorzonen bildet. Diese Zonen sind als Vorgarten oder als Entré in die erdgeschossigen Läden angelegt. Die Gebäude stammen aus unterschiedlichen Epochen, sodass der Straßenraum durch ein vielfältiges Erscheinungsbild geprägt ist.
Ziel ist es, auf Grundlage der Gestaltungssatzung für den Altstadtkern Rudow, das Gebäudevolumen der geplanten Bibliothek in die städtebauliche Körnung der Umgebung einzupassen.
Das Neubauvolumen wird auf die Bauflucht der Nachbargebäude ausgerichtet. Im Bereich der Hofdurchfahrt des Nachbargebäudes springt der Baukörper als Grenzbebauung an die Grundstücksgrenze. Um den wertvollen Baumbestand entlang der Ostseite des Grundstücks zu erhalten, bleibt die Kontur des Baukörpers hinter der Linie des vorgegebenen Baufensters zurück und knickt dem Baumbestand folgend leicht ab. Die entwickelte Dachform orientiert sich auf der Straßenseite an den Trauf- und Firsthöhen des umgebenden Gebäudebestandes. Auf der Gartenseite schiebt sich das Gebäudevolumen in die Tiefe des Grundstücks.
Die flachgeneigte Dachfläche wird durch zwei Oberlichtstreifen gegliedert, die den Giebelseiten des Bibliotheksgebäudes eine markante Schnittfigur verleihen. Der rückwärtige Garten wird als Lesegarten gestaltet.
Im Inneren wird die Bibliothek als eine großzügige Medien- und Leselandschaft entwickelt. Während das Erdgeschoss durch großformatige Fensterelemente zu den Außneräumen orientiert ist, ist das Obergeschoss mit den großen Oblerlichtöffnungen im Dach als ein introvertierter Raum konzipert.
Ziel ist es, auf Grundlage der Gestaltungssatzung für den Altstadtkern Rudow, das Gebäudevolumen der geplanten Bibliothek in die städtebauliche Körnung der Umgebung einzupassen.
Das Neubauvolumen wird auf die Bauflucht der Nachbargebäude ausgerichtet. Im Bereich der Hofdurchfahrt des Nachbargebäudes springt der Baukörper als Grenzbebauung an die Grundstücksgrenze. Um den wertvollen Baumbestand entlang der Ostseite des Grundstücks zu erhalten, bleibt die Kontur des Baukörpers hinter der Linie des vorgegebenen Baufensters zurück und knickt dem Baumbestand folgend leicht ab. Die entwickelte Dachform orientiert sich auf der Straßenseite an den Trauf- und Firsthöhen des umgebenden Gebäudebestandes. Auf der Gartenseite schiebt sich das Gebäudevolumen in die Tiefe des Grundstücks.
Die flachgeneigte Dachfläche wird durch zwei Oberlichtstreifen gegliedert, die den Giebelseiten des Bibliotheksgebäudes eine markante Schnittfigur verleihen. Der rückwärtige Garten wird als Lesegarten gestaltet.
Im Inneren wird die Bibliothek als eine großzügige Medien- und Leselandschaft entwickelt. Während das Erdgeschoss durch großformatige Fensterelemente zu den Außneräumen orientiert ist, ist das Obergeschoss mit den großen Oblerlichtöffnungen im Dach als ein introvertierter Raum konzipert.
Team Katharina Feldhusen, Ralf Fleckenstein, Matthias Hanzlik