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Campus der Friedenauer Gemeinschaftsschule

Bedarfsklärung mit partizipatorischem Ansatz | Berlin | 2021-2022

Bedarfsklärung mit partizipatorischem Ansatz | Berlin | 2021-2022

Die Friedenauer Gemeinschaftsschule soll exklusiv als zukunftsweisender Campus mit einer Zielzügigkeit von 4-4-2 als inklusive Schwerpunktschule entwickelt werden. Der Schulstandort liegt im Bezirk Tempelhof-Schöneberg südlich des Autobahnkreuzes Schöneberg, zwischen dem Bahnhof Friedenau und den Kleingartenkolonien am Priesterweg. Auf dem länglichen Grundstück befinden sich Gebäude unterschiedlicher Bauzeit und -art. Eckpfeiler des Ensembles sind im Norden das unter Denkmalschutz stehende Haus Peter und im Süden das Haus Paul. Die erhaltenswerten Bestandsgebäude sind vorausschauend zu entwickeln und um einen Neubau zu ergänzen.

Neben den städtebaulichen Anforderungen steht die Bildungsgemeinschaft in der Herausforderung ein pädagogisches Konzept für eine gemeinsame Perspektive zu gestalten. Ziel ist die Entwicklung eines langfristigen, nachhaltigen, lebendigen Schulstandortes. Neben der Moderation und Strukturierung des Bedarfsentwicklungsprozesses war es unsere Aufgabe, Machbarkeitsstudien zu erstellen, diese in partizipativen Formaten mit den Statusgruppen zu diskutieren, um abschließend die gesamtheitlich beste Lösung als prüffähiges Bedarfsprogramm auszuarbeiten.
Team Katharina Feldhusen, Anna Greta Bayer, Johanna Köck
Partizipation Bauereignis Sütterlin Wagner Architektur und Prozessdesign
Auftraggeber Bezirk Tempelhof-Schöneberg