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Alte Reithalle
Umbau und Bedarfsprogramm | Dragonerareal Berlin-Kreuzberg | 2024-2025
Umbau und Bedarfsprogramm | Dragonerareal Berlin-Kreuzberg | 2024-2025
Auf dem Dragonerareal in Berlin-Kreuzberg soll das erste Bestandsgebäude nach einer Periode des Leerstands mit einer Nutzung belegt werden. In den historischen Bestand der Alten Reithalle sollen zwei bezirkliche Nutzungen einziehen: Gemeinsam mit einer Jugendfreizeiteinrichtungen sollen zukünftig Angebote von Weiterbildung und Kultur den Standort aktivieren. Im Rahmen des Bedarfsprogramms wird abgestimmt, unter welchen Voraussetzungen die beiden Nutzungen zusammenkommen können. Es werden mögliche Mehrfachnutzungen und notwendige Distanzen erörtert. Die Raumbedarfe werden zudem mit den baulichen Rahmenbedingungen abgeglichen.
Ein wesentlicher Mehrwert wird geschaffen, in dem die Notdachkonstruktion aus der Nachkriegszeit durch einen zeitgemäßen Dachstuhl erneuert wird. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz soll die Dachneigung nach historischem Vorbild erhöht werden, sodass ein zusätzliches Geschoss im Dachraum realisiert werden kann. Die bezirklichen Nutzungsangebote können so erweitert werden. Eine neue Adresse erhält die Alte Reithalle zudem gen Osten, nachdem die benachbarte Adlerhalle in Teilen rückgebaut wird und so die Giebelfassade wieder präsent wird. Eine Einbindung in das Ensemble erfährt die Adlerhalle über seitliche Anbauten, die unter Berücksichtigung der historischen Substanz die sogenannten Kühlställe neu interpretiert.
Ein wesentlicher Mehrwert wird geschaffen, in dem die Notdachkonstruktion aus der Nachkriegszeit durch einen zeitgemäßen Dachstuhl erneuert wird. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz soll die Dachneigung nach historischem Vorbild erhöht werden, sodass ein zusätzliches Geschoss im Dachraum realisiert werden kann. Die bezirklichen Nutzungsangebote können so erweitert werden. Eine neue Adresse erhält die Alte Reithalle zudem gen Osten, nachdem die benachbarte Adlerhalle in Teilen rückgebaut wird und so die Giebelfassade wieder präsent wird. Eine Einbindung in das Ensemble erfährt die Adlerhalle über seitliche Anbauten, die unter Berücksichtigung der historischen Substanz die sogenannten Kühlställe neu interpretiert.
ff-Architekten
Marko Hüsch, Ralf Fleckenstein
Tragwerksplanung
2b Planungsgesellschaft | Marko Ludwig
Technische Gebäudeausrüstung
Team für Technik | Tom Cordes, Elin Johansson
Bauphysik
Bollinger+Grohmann | Elena Ambacher
Brandschutz
Kopf&Hand | Karsten Segtrop
Schadstoffgutachten
Spiekermann Ingenieure | Clemens Hofmann
Freiraumplanung
HJBJ Landschaftsarchitektur | Thomas Jarosch
BNB Zielvereinbarung
Steffen Ammon